Zuerst sortiert Irene Plugger das Feld der Klimadebatte:
Das (Klima, WK) ist sogar cool betrachtet immer ein heißes Thema, um nicht zu sagen eine Glaubensfrage. Im klimareligiösen Kontext dominieren drei Gruppen: die Pessimisten (Steigerungsstufe: Alarmisten), die Optimisten (Steigerungsstufe: Klimawandelleugner) und jene, die sich selbst als "Klima-Realisten" bezeichnen und damit so etwas wie gültige Wahrheiten für sich beanspruchen.
Danach positioniert sie sich selbst und findet Halt:
Für mich, die ich bei diesem Thema eher zu den unwissenden Pessimisten und mitunter sogar den Alarmisten gehöre und deshalb gern den vorsichtig abwägenden Wissenschaftern zuhöre, ist der Klimazwiebel-Blog (http://klimazwiebel.blogspot.co.at) des deutschen Klimaforschers und Meteorologen Hans von Storch - er ist Autor des Buches "Die Klimafalle" und seiner Selbst-Definition gemäß ein "Klima-Realist" - eine durchaus erhellende Lektüre.
Die Klimazwiebel leistet zumindest nach der Meinung von Irene Prugger gute Arbeit:
Sich auf diesem Blog darüber zu informieren, auf welchem Stand die Klimadiskussion gerade ist, kann nicht schaden, weder dem Weltklima noch der persönlichen Gestimmtheit. Denn besser noch als die diversen Klimamodelle kann man dabei die Diskussionsmodelle verfolgen: Wie schwierig es selbst für Fachleute ist, einem derart komplexen Thema gerecht zu werden, und wie sorgfältig und bedachtsam die Worte gewählt werden müssen, um nichts Falsches zu sagen oder missinterpretiert zu werden. Das bringt Erleichterung, nicht weil die gemäßigten Blogger dort überwiegen, sondern weil man es selbst einfach gar nicht wissen kann. Das Klimasystem der Erde ist kompliziert. Darüber Reden und Schreiben erst recht.Genau so ist es, und vielen Dank für die Blumen!
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